Bildung für die regionale Entwicklung
Im Bild (v. l.): Ursula Weger, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Ludwig Zellner, Vorsitzender, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, und Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, Präsident der Hochschule Landshut
BEZIRK NIEDERBAYERN
Pressemitteilung, Landshut, 20.08.2020
Bezirk Niederbayern unterstützt Freundeskreis der Hochschule Landshut
Landshut. Vor kurzem empfing Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich den Präsidenten der Hochschule Landshut Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, Ludwig Zellner, Vorsitzender des Freundeskreises Hochschule Landshut e. V. und Landshuter Stadtrat, sowie Ursula Weger, Direktorin des Gymnasiums Seligenthal und stellvertretende Vorsitzende des Vereins, in der Landshuter Bezirkshauptverwaltung. Anlass des Besuchs war ein Zuschuss in Höhe von jeweils 2.500 Euro pro Jahr (2017 bis 2020), den der Bezirk Niederbayern dem Förderverein gewährt hatte.
Über die Verwendung der Mittel berichtete der Vorsitzende Zellner. So flossen die Gelder des Bezirks 2019 beispielsweise in die Landshuter Gründernacht und die MINT-Summer School der Hochschule Landshut. Ziel sei es, bei Schülerinnen im Alter von 15 bis 17 Jahren das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik durch praxisorientierte, kreative und spannende Workshops zu wecken, berichtete der Vorsitzende. „Dank Unterstützern wie dem Bezirk Niederbayern können wir unser Engagement zugunsten einiger wichtiger Projekte der Hochschule Landshut fortsetzen. Daher danke ich sehr für die beständige Förderung der vergangenen Jahre“, so Zellner.
Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich betonte die Tragweite der Zusammenarbeit: „Die Vernetzung von kreativen Köpfen, Start-Up-Unternehmen, Politik und Wirtschaft ist der Königsweg, um eine Region voranzubringen. Daher liegt mir viel an den Projekten der Hochschule Landshut wie zum Beispiel der Landshuter Gründernacht. Ebenso wichtig für die regionale Entwicklung ist es, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu begleiten und zu motivieren, damit sie auch nach ihrer Ausbildung bzw. ihrem Studium die Bindung zu ihrer Heimatregion behalten. Dies ist auch einer der Gründe dafür, dass der Bezirk Niederbayern laufend in das benachbarte Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn investiert.“
– sb –
Foto: Bezirk Niederbayern
Der Bezirk Niederbayern:
Mit den anderen sechs bayerischen Bezirken bildet der Bezirk Niederbayern die dritte kommunale Ebene. Das Bezirksgebiet umfasst neun Landkreise, drei kreisfreie Städte und eine Große Kreisstadt. Die Kernaufgaben umfassen die Bereiche Soziales, Gesundheit, Kultur- und Heimatpflege, Bildung und Jugend sowie die Fachberatung für Fischerei. Als überörtlicher Träger der Sozialhilfe unterstützt der Bezirk Pflegebedürftige, Senioren und Kranke sowie Menschen mit Behinderungen, die auf Hilfeleistungen angewiesen sind. Mit dem Bezirksklinikum Mainkofen sowie den Bezirkskrankenhäusern Landshut, Straubing und Passau sichert der Bezirk die psychiatrische Versorgung Niederbayerns. Der Bezirk Niederbayern ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region: Insgesamt sind für den Bezirk und seine Einrichtungen rund 3.000 Mitarbeiter tätig. Dazu gehören neben den Bezirkskrankenhäusern auch schulische Einrichtungen wie das Institut für Hören und Sprache in Straubing sowie das Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn.