Junge Union spricht sich für die Erweiterung des Schlachthofes aus
Pressemitteilung 01/2015
der Jungen Union Landshut-Stadt
Landshut, 2. Januar 2015
Junge Union spricht sich für die Erweiterung des Schlachthofes Landshut aus
Im Rahmen eines Informationsbesuches der Jungen Union (JU), der Frauenunion und des Ortsverbandes
Wolfgang der CSU informierten sich die Mitglieder der Organisationen über die Ausbaupläne des von Vion
betriebenen Schlachthofes Landshut.
Der Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft Südostbayern, Hans Auer, und Vion-Betriebsleiter Gerhard Pfeffer
gaben zunächst einen Überblick über die Geschichte, die Aufgaben und die Zukunftsperspektiven des
Schlachthofes Landshut und der Schweineschlachtung in Niederbayern.
In der folgenden offenen Diskussion kamen verschiedene Vorbehalte der Bevölkerung, die Schlachtverhältnisse,
Aspekte des Tierschutzes und das Konsumverhalten der Bürger zur Sprache. Die beiden Gastgeber konnten in
den Augen der Jungen Union alle Raum stehenden Vorwürfe entkräften.
Vorsitzender Thomas Haslinger brachte die Position der JU auf den Punkt: „Wir sind der Meinung, dass es für
den Verbraucher das Beste ist, wenn weiterhin regional geschlachtet wird und unser Fleisch nicht aus dem
Ausland importiert werden muss. Hans Auer und Gerhard Pfeffer stehen in unseren Augen mit ihrer jahrelangen
Erfahrung für die Kontinuität einer verantwortungsvollen Schlachtung in Landshut. Daher sprechen wir uns für
die Erweiterung des Betriebes in Landshut und die damit verbundenen Investitionen aus.“
Die Junge Union sieht natürlich die Problematik der zu niederigen Fleischpreise und zu hohen Konsums, ist aber
der Überzeugung, dass nicht der Schlachthofbetrieb sondern der Verbraucher sein Verhalten ändern muss.
Die Junge Union ist grundsätzlich über das Wirtschafts- und Investitionsklima in der Stadt besorgt. „Es muss
alles getan werden, dass die Unternehmen weiterhin in Landshut investieren und Arbeitsplätze schaffen bzw.
sichern. Gerade diejenigen, die die freiwilligen Leistungen der Stadt auf hohem Niveau halten wollen, legen
beim Schlachthof eine Blockadehaltung an den Tag. Scheinbar können sie auf die Gewerbesteuereinnahmen der
Firmen verzichten. Die Junge Union versteht die Politik sich als Partner der Wirtschaft und wird deswegen alles
tun, um ein unternehmerfreundliches Umfeld in Landshut zu erhalten und weiter auszubauen.“