Digitalisierung im Bereich Gesundheit / Pflege / Katastrophenschutz / Ehrenamt
Antrag an den Stadtrat der Stadt Landshut
Landshut, 26.10.2020
Die Verwaltung prüft Möglichkeiten der Digitalisierung insbesondere im Bereich des Pflege- / Gesundheits- und des Katastrophenschutzmanagements / Ehrenamt durch Softwarelösungen und legt etwaige für die Stadt Landshut mach- und finanzierbare Optionen dem Stadtrat vor.
Dabei soll der Blick vor allem auf die Themen
- operative Entlastung des Führungs- und Fachpersonals
- digitale Bedarfsplanung/-deckung
- offene Systemarchitektur der Softwarelösung zur Einbindung von weiteren Einrichtungen wie sozialen Trägern und Hilfsorganisationen
- schnelle und effiziente Mobilisierung des zur Verfügung stehenden Personals und der angeschlossenen Einrichtungen
- Kosten, Personal- sowie Betreuungsaufwand
gelenkt werden.
Begründung:
Digitalisierung ist auch im Bereich der Verwaltung eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Gerade Pflege, Gesundheitswesen aber auch Katastrophenschutz / Ehrenamt stehen vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, des hohen Personaleinsatzes, des Koordinierungsaufwandes und des wachsenden Bedarfes hier im Fokus. Wir wollen, dass die Stadt Landshut (ggf. mit dem Landkreis Landshut) mit innovativen Lösungen die Herausforderungen proaktiv angeht und nicht nur auf auftretende Probleme reagiert.
Hierbei darf auch nicht zuletzt auf den Beschluss des Plenums vom 31.05.2016 zum Antrag 368 der CSU-Fraktion verwiesen werden, in dem eine Überprüfung des Personalbedarfs und die Freiwilligenkoordination der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz durch soziale Netzwerke / Softwarelösungen ebenso beschlossen wurde wie eine Förderung der Nachwuchsarbeit und –gewinnung.
Rudolf Schnur Dr. Thomas Haslinger
Fraktionsvorsitzender Zweiter Bürgermeister