UNESCO zeichnet Kulturformen auf vier Kontinenten aus.
Der UNESCO-Ausschuss für das Immaterielle Kulturerbe hat heute 17 Formen von überliefertem Wissen und Können in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingeschrieben. Dazu gehören das Festmahl Al-Mansaf in Jordanien, die Semana Santa in Guatemala und die Praxis des Modernen Tanzes in Deutschland. Der Zwischenstaatliche Ausschuss, dem erstmals auch Deutschland angehört, berät derzeit über die Aufnahme von lebendigen Traditionen, darstellenden Künsten, Bräuchen und Handwerkstechniken in die UNESCO-Listen des Immateriellen Kulturerbes. Über die Aufnahme der Flößerei, die von der Bundesrepublik gemeinsam mit Lettland, Österreich, Polen, Spanien und Tschechien nominiert wurde, wird voraussichtlich morgen entschieden. Der UNESCO-Ausschuss tagt noch bis zum 3. Dezember in Marokkos Hauptstadt Rabat.
In die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit wurden aufgenommen: